Irgendwann fällt in wohl jedem Haushalt die Entscheidung: Wir kaufen uns eine neue Küche! Doch vor dem Gang ins Küchenstudio taucht fast immer recht schnell die ebenso dringliche wie wichtige Frage auf, was mit der alten Küche geschehen soll.

Grundsätzlich gibt es mehrere Wege, um alte Küchen zu entsorgen. Je nach individuellem Geschmack, Zustand der Möbel und Geräte sowie der zur Verfügung stehenden Zeit sind sowohl eine direkte Selbstentsorgung als auch ein Verkauf denkbar. Im nachfolgenden Beitrag zeigen wir Ihnen die fünf gängigsten Möglichkeiten, alte Küchen aus dem Haus zu bekommen und Platz für Neues zu schaffen.

Möglichkeit 1: Der Verkauf als Gebrauchtküche

Diese Variante klingt verlockend: Alte Küchen loswerden und zugleich noch etwas daran verdienen. Mit eBay & Co. sollte das doch eigentlich kein Problem sein, oder? Doch überzogene Preisvorstellungen sind dabei ebenso hinderlich wie der Wunsch nach einer schnellen Abwicklung. Oft findet sich selbst bei noch recht gut erhaltenen Küchen nicht sofort ein Interessent. Gleichwohl erspart die Möglichkeit eines Gebrauchtküchenverkaufs Ihnen das oft traurige Zerstören der einst geliebten Einrichtungsgegenstände. Und ein paar Euro sind zumeist auch drin. Wichtig: Denken Sie bei Inseraten – online wie offline – stets daran, deutlich auf eine Selbstabholung hinzuweisen. Anderenfalls könnten potenzielle Käufer nämlich auf den Gedanken kommen, Sie würden die alte Küche anliefern.

Möglichkeit 2: Die Abholung durch einen gewerblichen Entsorger

In allen Städten und Gemeinden operieren gewerbliche Entsorgungsunternehmen. Die allermeisten von ihnen bieten eine gebührenpflichtige Abholung von alten Möbeln und Geräten an. Allerdings ist damit gewöhnlich nicht die Demontage und in den wenigsten Fällen eine direkte Abholung aus dem Haus verbunden. Sie müssen Ihre alte Küche also selbst zerlegen und vor die Tür schaffen. Insbesondere für ältere Menschen keine wirklich sinnvolle Option.

Möglichkeit 3: Die Entsorgung in Eigenregie

Von allen Möglichkeiten, alte Küchen loszuwerden, ist die Entsorgung in Eigenregie wohl die aufwändigste. Sie kommt vor allem für diejenigen infrage, die sich körperlich dazu in der Lage fühlen, zum Teil schwere Teile und Geräte auseinanderzunehmen und auch über die nötigen logistischen Voraussetzungen verfügen. Ein Pkw mit Anhänger oder ein gemieteter Transporter sind dabei unverzichtbar. Auch wichtig: Die einzelnen Bestandteile alter Küchen dürfen nicht „in einem Rutsch“ auf die Schutthalde gefahren werden, sondern sind grundsätzlich getrennt zu entsorgen. Holz und Kunststoffe gehören in den Sperrmüll, Herd und Geschirrspüler zum Elektroschrott.

Möglichkeit 4: Alte Küchen an soziale Projekte spenden

Für vielen Menschen ist es wichtig, sozial Benachteiligten zu helfen und Gutes zu tun. Wenn Sie Ihre alte Küche einer sozialen oder karitativen Einrichtung vermachen, können Sie diesem Bedürfnis Rechnung tragen. Andere können die alten Möbel und Geräte weiternutzen, und Sie machen den Weg frei für Ihre neue Küche. Eine sehr sinnvolle Variante also!

Möglichkeit 5: Der unkomplizierte Austausch Alt gegen Neu

Sicher nicht immer die Königslösung aber in jedem Fall bequem, schnell und zuverlässig: Der unkomplizierte Austausch der Altküchen gegen eine neue durch das Küchenhaus. Dieser Service ist zwar mit zusätzlichen Kosten verbunden, die Vorteile dieser Variante um alte Küchen zu entsorgen, liegen auf der Hand: Sie müssen keine zusätzlichen Anstrengungen unternehmen und können praktisch bis zum letzten Tag die alten Möbel und Geräte nutzen. Der Austausch erfolgt dann einfach am Tag der Lieferung Ihrer neuen Küche.

Sollten Sie sich für diese Variante interessieren, sind Sie bei Hunold Küchen in den besten Händen, denn wir kümmern uns gern um einen professionellen Austausch Alt gegen Neu. Sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Besuch im Küchenstudio einfach darauf an. Wir beraten Sie zu allen Details und planen mit Ihnen das genaue Vorgehen und den Termin.